An einem Spätsommertag saß ich in
meinem Garten und schaute in Gedanken versunken in meinen kleinen
Teich.
Von dem in der
Nähe stehenden Goldahorn spiegelten sich die Blätter im Wasser. Es
ging ein ganz leichter Wind und es
entstanden seichte Wellen.
Ohne mir anfangs etwas dabei zu denken, beobachtete ich wie die
Spiegelungen der Blätter immer
wieder zerrissen wurden und oft
auch für einen Bruchteil einer Sekunde Formen annahmen, die etwas
surrealistisches hatten.
An diesem Tag wurde in mir eine neue
Idee geboren. Herbstlaub, um bei der Natur zu bleiben, mit
meiner Maltechnik von 2005 - 2008
zu verbinden. Nun war ich
wieder auf der Jagd nach der Schönheit des Vergänglichen. Es
entstanden Entwürfe, in denen die Blätter kaum
noch zu erkennen
sind oder oft nur teilweise zum Vorschein kommen. Da ich ein
detailverliebter Maler bin, verewige ich meine Entwürfe
mit
feinsten Pinseln auf die Leinwände. Bei dieser Art meiner Malerei
vergesse ich die Zeit und lasse mich von Beethoven, Bach und
Brahms usw. musikalisch begleiten.
Gemälde
vergrößern: Bitte auf das Bild klicken
|